Über Himmelfahrt 2016 zog es mich in den Norden. Nach einem kurzen Abstecher zum Hafengeburtstag in Hamburg ging es mit dem ICE inklusive Fährüberfahrt mit der Vogelfluglinie, auf die Insel Sjælland. Ziel war die dänische Hauptstadt Kopenhagen.

Bei Kaiserwetter und mit Koffer wagte ich schon eine kurze Tour durch die sehr volle Innenstadt. Nach dem Einchecken im Hotel ließ ich den ersten Abend am Strand ausklingen. An darauf folgenden Tag stand das große Sightseeing auf dem Plan. Start war am Schloss Christiansborg. Von der Einkaufsstraße Stroget ging es danach in Richtung Nyhavn mit seinen vielen bunten Häusern. Direkt am Wasser marschierte ich zum Wahrzeichen Kopenhagens, der kleinen Meerjungfrau. Pünktlich um 12 Uhr war ich am Schloss Amalienborg zur Wachablösung. Anschließend erkundet ich das Kastell, die wichtigste Verteidigungsanlage der Stadt. Weiter ging es zum Schloss Rosenborg. Hier konnte man sogar die königlichen Schätze anschauen. Eigentlich wollt ich noch auf den Turm vom Schloss Christiansborg. Nach langen Anstehen und Gepäckkontrolle, stand ich vor dem Aufzug zum Turm und auf einmal hieß es, dass es technische Probleme gibt und der Aufzug feststeckt. Zum Abschluss wartete noch die Erlöserkirche auf mich. Auf einer spiralförmig gewundenen Treppe konnte man den 95m hohen Turm erklimmen. Die Aussicht von hier oben war wirklich einmalig. Zurück zum Hotel, beschloss ich in der Innenstadt noch zu Essen. Einmal in der Stadt sucht ich auch noch das Hans-Christian-Anderson-Denkmal. Es war direkt am Rathaus, gegenüber vom Tivoli. Die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbracht ich dann noch bei einem leckeren Eis am Nyhavn. Hier ging es noch ziemlich spannend zu, da ein Feuer in einem Hinterhaus ausgebrochen war und die Feuerwehr mit unzähligen Einsatzwagen Vorort war.

Am Sonntag entschied ich mich nach dem Frühstück noch an den Strand zu gehen. Von Kopenhagen hatte ich eigentlich alles gesehen und die Zeit bis zum Rückflug wollte ich noch etwas entspannen. So schlenderte ich an der Promenade entlang und lauschte den Wellen.