Anfang Juli ging es mit dem Zug zunächst nach Bergen in Oberbayern. Hier war mein Basislager für den Ausflug auf dem Untersberg. Aber es hieß erstmal an die Höhe gewöhnen und das ging am Bestern auf Grimmig und Grantig Festival.

Nach einem Tag der Eingewöhnung ging es anschließend gemütlich mit dem Auto zum Parkplatz in der Nähe der Almbach-Klamm. Von da aus begann der 3,5h und 10km lange Aufstieg zum Stöhrhaus. Im Anschluss des leckeren Abendessen und einem netten Spieleabends war meine erste Hüttenübernachtung angesagt. Sicher nicht jedermanns Sache, aber für mich ein tolles Erlebnis und Erfahrung.
Der nächste Morgen brachte ein typisches Hüttenfrühstück mit sich. Danach ging es Richtung Zeppezauerhaus. Im Vorfeld der Wanderung dachte man eigentlich es würde nur eine kurzer Trip auf der Höhe sein, aber am Ende des Tages wusste man mehr. Nach wieder 10km aber diesmal 7,5h auf und ab, kam ich am Zeppezauerhaus an. Der Tag brachte mich am eindrucksvollen Thomas Eder Steig vorbei, in die Schellenberger Eishöhle, zu einem leckeren Kaiserschmarn, über den Schellenberger Sattel und den Reitsteig hinauf.
Im Zeppezauerhaus war dann die zweite Nacht in einer Hütte angesagt. Das reichte dann auch erst einmal und es ging am nächsten Morgen hinab nach Glanegg und mit dem Auto zurück ins Basislager zur wohlverdienten Dusche.